Warum Mathe-Nachhilfe?

Es gibt viele Ursachen, warum sich in Mathe der Erfolg partout nicht einstellen will, wieso plötzlich ein Leistungsknick nach unten eintritt oder bereits vorhandene Lücken immer größer und zahlreicher werden.

Eine davon sind abrupte Anforderungssprünge, die mehrfach auf die Schullaufbahn unserer Kinder und Jugendlichen Einfluss nehmen.

Das erste Mal beim Übergang von der Grundschule in eine höhere Schule. Die Mathe-Themen werden schwieriger, unanschaulicher und theoretischer, wie etwa das Bruchrechnen, periodische Dezimalzahlen oder die erste Bekanntschaft mit der Anwendung und Begründung von Rechengesetzen. Da tritt der Aha-Moment bei den einzelnen Schülerinnen und Schülern teilweise mit erheblicher zeitlicher Diskrepanz ein. Und schon ist der Zeitpunkt gekommen, ab dem auf einzelne Schwächen möglichst individuell reagiert werden müsste.

Die Lehrerschaft tut hier ihr Möglichstes. Aber zum einen steht sie noch immer vor viel zu großen Klassen und zum anderen unter einem enormen Zeitdruck. Der Stoffumfang, der in einem Schuljahr durchgenommen werden muss, ist klar umrissen. Und so wird immer häufiger das nächste Kapitel im Mathebuch begonnen, lange bevor bei den Schwächeren der letzte Groschen hinsichtlich des gerade behandelten Stoffes gefallen ist, oder die eine oder andere in  Erscheinung getretene Lücke wenigstens einigermaßen aufgearbeitet worden wäre. Wer in dieser Situation zuhause im doppelten Wortsinn mit der Hilfe der Eltern “rechnen” kann, hat je nach Qualität und zeitlichem Umfang der Unterstützung, doch noch gute Chancen, den Anschluss an den unaufhaltsamen Eilzug nicht oder wenigstens nicht völlig zu verpassen.

Mit der Klasse 7 wiederholt sich dieses Szenario. Die Algebra, das berühmt-berüchtigte Rechnen mit Buchstaben und Termen, tritt auf den Plan. Wer zu diesem Zeitpunkt Defizite mit dem kleinen Einmaleins ohne Taschenrechner oder Handy hat, oder grundsätzliche Probleme beim Kopfrechnen oder im souveränen Umgang mit negativen Zahlen und Brüchen, der fühlt sich langsam aber sicher fehl am Platze. Zeit, hier viel nachzubessern und Wiederholtes auch noch zu üben, ist – zumindest im laufenden Unterricht – schlichtweg nicht vorhanden. Stattdessen geht es munter weiter mit Funktionen und dem Lösen von Gleichungen, den grundlegendsten Basisthemen, auf denen die gesamte Mathematik weiter aufbaut. Fehlende Ecksteine oder gar ein löchriges Fundament bringen da schnell das gesamte Gebäude ins Wanken.

Weitere derartige Anforderungsschwellen warten am Beginn von Klasse 10 und im Gymnasium beim Übergang in die Oberstufe mit ihren Kursstufen bis hin zum Leistungsfach sogar noch mit gesteigerter Vehemenz.

Bei allen, die da ohne Unterstütrzung sind und aus eigener Kraft bei diesen Anforderungen nicht mithalten können, sind Enttäuschung, Dauerfrust, Versagensängste bis hin zur völligen Hoffnungslosigkeit die unausweichliche Folge.

Gute Nachhilfe ist in dieser Situation der optimale Lösungsweg.

Spezifische Probleme können bei der Einzelbetreuung mit absoluter Sicherheit erkannt werden, ganz anders als im Klassenverband. Einmal erkannt können sie individuell angegangen werden. Subtil, fein angepasst an die jeweilige Auffassungsgabe und Leistungsfähigkeit der Hilfesuchenden.

Unsicherheiten oder kompletten Lücken kann auf den Grund gegangen werden, mit so vielen Rückfragen wie nötig. Dabei gibt es keine dummen Fragen, weder auf meiner noch auf Schülerseite. Jede Frage hat ihre Berechtigung. Und es gibt keine peinlichen Situationen vor versammelter Klasse. Auch keine Hektik, etwa weil der Lehrplan zum Fortfahren drängt oder weil es dem Teil der Klasse langweilig zu werden beginnt, der schon lange alles kapiert hat. Und schließlich bleibt auch noch die Zeit, um dann das endlich Verstandene noch zur Genüge praktisch zu üben. Nur durch das eigenständige Tun, durch das schriftliche Lösen von Aufgaben und das Beantworten gezielter Fragen prägt sich ein Thema oder ein Zusammenhang dauerhaft ein. Und, au weia, Hausaufgaben wird es auch immer wieder mal geben, je nach Bedarf und getreu dem Motto: Übung macht den Meister.

 

Aber nicht nur beim systematischen Schließen von Lücken oder dem Beheben von Missverständnissen aus der Vergangenheit leistet die Nachhilfe wertvolle Unterstützungsarbeit. Selbstverständlich zählt auch die gezielte Vorbereitung auf Klassenarbeiten dazu, ebenso wie die laufende Begleitung beim aktuellen Lernstoff. Sei es, dass das eine oder andere Thema im Unterricht nicht genügend ausführlich oder verständlich erklärt worden ist, oder dass man mit bestimmten Lehrern oder Lehrerinnen einfach nicht zurecht kommt. Oder dass im Unterricht das Lösen von Aufgaben zu kurz kommt, dass nur die ganz einfachen Aufgaben besprochen worden sind oder aufgetretenen Problemen bei den Hausaufgaben zu wenig Zeit eingeräumt wird. Zeitknappheit und unzureichende individuelle Betreuung ist ein latentes Problem während der Unterrichtsstunden.

An all diesen Stellen kann die Nachhilfe einspringen.

Und nicht nur bei Problemfällen. Es gibt auch äußerst leistungsbereite Schüler und Schülerinnen, die etwa ihre bereits ordentlichen oder guten Mathenoten weiter verbessern wollen. Oder gar die einmal errungene Eins nicht wieder verlieren wollen.

Auch das Nachholen von krankheitsbedingten oder anderweitig zustande gekommenen Unterrichtsausfällen auf Schüler- oder Lehrerseite, kann die Nachhilfe leisten.

Wie wir arbeiten

Das individuelle Eingehen auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Nachhilfeschülerin und jedes einzelnen Nachhilfeschülers als Mensch, mit allen Stärken und Schwächen, das ist das Entscheidende für jeden Erfolgund mein größtes Anliegen.

In jeder Nachhilfestunde bin ich mit einem (oder mehreren) ganz besonderen Menschen konfrontiert. Mit unterschiedlichen Abstufungen an Interesse(n), Verständnisfähigkeit, Auffassungsgabe, Talenten, logischem Denken, Fleiß, Faulheit, Ausdauer, Ablenkbarkeit, pubertären Einflüssen, Leistungsbereitschaft, Ehrgeiz, Stimmungsschwankungen und Emotionen, um mal ein paar charakteristische Einflussfaktoren auf erreichbaren Erfolg zu nennen. Inklusive Sympathie oder Antipathie gegenüber einzelnen Lehrerinnen und Lehrern, sowie dem Umgang mit und den Auswirkungen von deren Fähigkeit, gut erklären, motivieren und Interesse wecken zu können und/oder dieses aufrecht zu erhalten.

Dies alles versuche ich nach besten Kräften und mit größtmöglichem Verständnis zu beücksichtigen und individuell abgestimmt, damit umzugehen.

 

Neben der reinen Mathematik gelingt es mir in der Regel auch, das eine oder andere nicht-mathematische Thema positiv zu beeinflussen. Ganz klar gilt dies z.B. für das logische Denken. Oder auch für das mehr oder weniger ausgeprägte Talent des räumlichen Vorstellungsvermögens, das natürlich geübt werden muss und mit entsprechenden Hilfsmitteln auch weiter verbessert werden kann.

Ab und zu kann ich auch das Interesse an besonders spannenden mathematischen Themen oder auch an den ausgesprochenen Schönheiten der Mathematik wach kitzeln.

Ganz besonderen Wert lege ich auf Klarheit im Denken, Strukturiertheit in Ausführung und Darstellung, Sauberkeit in der Präsentation und Genauigkeit im Detail.

z.B. Fraktale

.

 

Der Unterricht findet vorwiegend online statt. Bei entsprechender räumlicher Nähe sind selbstverständlich auch Präsenz-Nachhilfestunden möglich.

Auf der Startseite steht: Online-Unterricht – nicht als Notlösung, sondern aus Überzeugung.

Was heißt das genau?

Natürlich ist ein wichtiger Grund, damit räumliche Entfernung zu überwinden. Das ist der handfeste praktische Nutzen.

Aber es ist keine Notlösung wie etwa der erzwungene Fernunterricht während der Coronazeit. Zu einer Zeit, in der sowohl Schulen wie auch Haushalte völlig überrascht worden waren. Insbesondere im Blick auf ihre technische Ausstattung. Genauso aber auch auf ihr entsprechendes KnowHow und erst recht auf ihre Erfahrung im Umgang damit.

Inzwischen hat sich diesbezüglich Vieles verbessert. Hardware- und Software-Lösungen sind fortgeschritten, Remote-Zugriff verbreitet sich immer mehr, wird zu etwas Selbstverständlichem. Viele Eltern erleben die zunehmende Digitalisierung im Arbeitsleben hautnah. In Firmen werden Online-Konferenzen immer häufiger und immer selbstverständlicher. Selbst hausinterne Meetings werden nicht selten von den jeweiligen Arbeitsplätzen aus durchgeführt. Entscheidend dazu beigetragen haben die vielen während Corona entstandenen Homeoffice-Arbeitsplätze, von denen viele bis heute bestehen und laufend neue hinzukommen. Die Vorbehalte gegenüber dem Homeoffice von Seiten der Firmen haben deutlich abgenommen, das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Technik steigt hingegen rapide.

Und auf diese Welt sind auch unsere Schüler vorzubereiten. Ihre Eltern haben diese Techniken erst während ihres Berufslebens kennengelernt. Unsere heutigen Schüler bringen sie bereits mit, wenn sie in ihre Berufe einsteigen. Berührungsängste mit dieser Technik kennen sie nicht. Und das ist gut so. Denn sie werden damit leben dürfen – oder müssen – je nach Anschauung.

Die Online-Nachhilfe trägt als Nebeneffekt dazu bei, diese Fertigkeiten laufend zu entwickeln und zu verbessern, bis sie schließlich zur puren Selbstverständlichkeit werden.

 

Auch im Präsenzunterricht in der Schule wird der Einsatz von mobilen Geräten immer mehr zur Normalität. Schulhefte aus Papier weichen der elektronischen Dokumentation. Dabei müssen die Schüler keine Bürofachkräfte mit mehreren hundert Tastenanschlägen pro Minute sein. Die Touchscreens heutiger Tablet-Computer erlauben die handschriftliche Eingabe mit einem elektronischen Schreib- und Zeichenstift.

Auf diese Weise entstehen elektronisch verwaltete Schulhefte, Arbeitsblätter und Dokumente aller Art. Mit dem Vorteil, dass man diese jederzeit und von überall her im Zugriff haben oder sie nach überall hin verteilen kann. Dabei sind Software-Programme inzwischen soweit fortgeschritten, dass eine halbwegs ordentliche Handschrift relativ problemlos in Schreibmaschinenschrift umgewandelt (transkribiert) werden kann. Und, am Mobiltelefon schon vielfach im Einsatz, schreiben viele Menschen ihre Nachrichten nicht mehr selbst, sondern diktieren sie. Und die Software übernimmt dabei die akustische Aufnahme sowie die  begleitende oder auch anschließende Transkription.

In der Mathematik funktionieren die beiden zuletzt genannten Techniken zwar noch nicht ganz so reibungslos wie bei reinem Prosatext, was natürlich der wenig prosaischen mathematischen Darstellungsweise geschuldet ist. Ausformulierte Sätze sind eher in der Minderzahl, dafür überwiegen Formeln, Skizzen, Koordinatensysteme und dergleichen mehr.

Das tut der praktischen Durchführbarkeit einer Online-Mathematik-Nachhilfestunde jedoch keinerlei Abbruch. Selbstverständlich wird sowohl bei Erklärungen als auch beim Lösen von Aufgaben genau wie in Präsenz viel auf dem Papier, an der Tafel, auf dem Flipchart, dem Overhead-Projektor, dem Whiteboard (in physischer oder in Online-Form) oder z.B. in einer Notes-Datei auf einem Android-Tablet geschrieben, gemalt, skizziert, tabelliert usw., wobei die handschriftliche Form vollkommen ausreichend ist.

Aus alledem folgt: VORAUSSETZUNG für eine erfolgreiche ONLINE-Mathe-Nachhilfestunde ist ein Computer, bei dem die Möglichkeit der handschriftlichen Eingabe besteht. Das wird in der Regel ein Tablet-Gerät mit Touchscreen und Schreibstift sein, oder ein beliebiger Computer, bei dem die Schreibeingabe über ein angeschlossenes Grafiktablett mit Stift erfolgen kann. 

Als Alternative wäre auch denkbar, eine Dokumentenkamera einzusetzen wie etwa die DC530 von Jourist, die unter anderem in Schulen Verwendung findet. Damit kann auf auf einem Blatt Papier geschrieben werden, während die Kamera live mitfilmt und die Aufnahme auf den Bildschirm eines beliebigen Computers mit USB-Schnittstelle überträgt. Von dort aus kann der Bildschirminhalt genauso wie der eines Tablets in die Online-Sitzung geteilt werden.

Was wird sonst noch benötigt?

Die allerwichtigste Voraussetzung bist natürlich Du selbst, Deine konzentrierte Teilnahme an der Nachhilfesitzung, egal ob Online oder in Präsenz, und vor allem Dein fester Wille, aus unseren Meetings möglichst viel mitnehmen zu wollen sowie Deine absolute Bereitschaft, Dich dafür voll und ganz einzubringen.

 

Der Kalender

Noch in Arbeit …

Unsere Preise

PREISE 45 min 2 x 45 min
  pro Teilnehmer pro Teilnehmer
Einzelstunde 25,00 € 40,00 €
2er-Gruppe 20,00 € 32,00 €
3er-Gruppe 15,00 € 24,00 €
4er-Gruppe 12,50 € 20,00 €

Fragen & Antworten

Wenn Du hier Deine Frage nicht findest oder Dir die Antwort nicht ausreicht, so frage gerne ganz persönlich über unser Kontaktformular

Accent heading

Noch in Arbeit …

Noch in Arbeit …

Noch in Arbeit …

Noch in Arbeit …

Noch in Arbeit …